Die Umsetzung der Vorbereitung zur Wiederverwendung steht seit 2008 auf unserer Agenda. Hervorheben wollen wir unsere langjährige Projektpartnerschaft mit RepaNet. Im Folgenden stellen wir aus unserer Sicht interessante Aktivitäten chronologisch gelistet zusammen.
In Zusammenarbeit mit sieben Bundesländern und dem BMNT legt das Projektkonsortium DIE UMWELTBERATUNG, RepaNet und pulswerk den Leitfaden „Re-Use von Produkten – Leitfaden zur Feststellung des Abfallendes bei der Vorbereitung zur Wiederverwendung“ vor. Aufbauend auf den mehrjährigen Diskussionen zu diesem Thema und nach Einbeziehung mehrerer Re-Use- und Reparaturbetriebe stehen damit allen interessierten AnwenderInnen Unterlagen zur Verfügung, welche bei Anwendung ein Vorgehen erlauben, das eine gesicherte Feststellung des Abfallendes ermöglicht. Danke an die Auftraggeber aus dem Burgenland, Kärnten, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien und dem Bund.
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Wir durften, im Auftrag des Berliner Umweltsenats, die letzten Jahre das Wuppertalinstitut beim Aufbau begleiten. Jetzt wurde der Verein offiziell gedründet und kann Re-Use in Berlin weiter vorantrieben. Hier die Presseaussendung der Senatsverwaltung
Der Verein Re-Use Burgenland präsentiert sich und seine Partner im Rahmen der EU-Initiative "Green Weeks" am Tag der Nachhaltigkeitin Oberpullendorf.
Die Sammeltage in Vorarlberg gehen in die Frühjahrsrunde! Bei einer Pressekonferenz samt Presseaussendung mit dem Umweltlandesrat werden die SChwerpunkte erläutert.
Wir freuen uns, dass wir mit unseren Projektpartnern von BauKarussell gewonnen haben! Die Verleihung fand am 21.3.2018 statt.
In diesem Videoclip wird sehr anschaulich dargestellt, was der Wiener Gebaruchtwarenladen 48er-Tandler, den die Stadtverwaltung betreibt, anbietet.
Die Stadt Graz präsentiert ihre 7Rs des Abfallvermeidungsprogrammes in Form eines kurzen Videoclips. Ab 1:12min geht es um Re-Use. Eine etwas andere Form der Erklärung.
Wir waren eingeladen im Rahmen der 8.Green & Blue Building Conference unser BauKarussell zu präsentieren (Tagungsprogramm). Vor rd. 200 TeilnehmerInnen aus der Immobilienbranche zeigte sich an der sehr unterschiedichen Bedeutung des Wortes "Verwertung", wie wichtig der Austausch zwischen den beteiligten Arbeitswelten ist.
In der Koalitionsvereinbarung der Berliner Stadtregierung findet sich ein Passus, der eine Modellregion für die Aufbereitung von EAG und Möbel in bswp. einem Sozialkaufhaus festlegt. Das Wuppertal Institut erarbeitet im Auftrag des Umweltsenats eine Fachstudie zu Maßnahmen für die Stärkung von Re-Use in Berlin. Wir können die österreichischen Erfahrungen einbringen und so den Berliner Weg erleichtern und mitentwickeln.
Das Rote Kreuz eröffnete am 2.9.2017 einen Henry-Laden. In Kooperation mit der Stadtgemeinde übernimmt diese gebrauchte, aber funktionstüchtige Waren im Stadtservice Korneuburg und werden für die Wiederverwendung vorbereitet. Wir erarbeiteten die Grundlagen für die Umsetzung.
Auf nun 1.300m² präsentieren unsere Projektpartner ihr Angebot an einem neuen Betriebsstandort. Die Eröffnung fand am 30.8.2017 statt.
die Grundidee von BauKarussell wurde in einem 7:30min Beitrag erläutert. Unser Pressespiegel wächst und wächst.
Alle Mitglieder sind in die Konkretisierung des gemeinsamen Rahmens eingebunden und gestalten diesen aktiv mit.
Das deutsche UBA beuaftragte ein Gesamtkonzept EAG&Re-Use. Wir waren bei einem Stakeholderworkshop Teilnehmer (danke an das BMLFUW), um die österreichischen Erfahrungen einzubringen. Ergebnisse sollen noch 2017 vorliegen.
Im Projekt BauKarussell arbeiten wir im Bereich des verwertungsorientierten Rückbaus (Projektinfo hier). Die Presseaussendung faßt die ersten Ergebnisse zusammen. Wir konnten in einem Rückbauobjekt rd. 450.000 kg Abfälle vermeiden.
Auf der jährlichen Vorstellung der Jahresschwerpunkte wurde vom BMV der weitere Ausbau der Re-Use-Aktivitäten als ein Thema präsentiert. Der Verein ist gegründet, nun geht es an die Ausweitung und Optimierung der Angebote. Auf der Webseite des BMV finden sich die Detailinformationen.
In der 4.Ausgabe des Jahres fassen wir unter dem Titel Österreich nutzt es noch einmal die Österreichischen Ansätze für die Deutsche Leserschaft zusammen.
Für das Deutsche UBA analysierten wir gemeinsam mit dem Wupppertal Institut die Frage der Datenbasis von wiederverwendeten Produkten in Deutschland. Der jetzt veröffentlichte Zwischenbericht liefert auf Basis einer Umfrage unter 400 Einrichtungen einen Überblick über den aktuellen Stand.
Die Stadt Graz hat wieder ein Re-Use-Angebot mehr: Nach einem turbulenten Jahr 2016 wurde in der Puchgasse am 17.1. der neue Re-Use-Shop feierlich eröffnet. Hier ein Beitrag im Regional TV kanal3.
Im ]http://www.ibo.at/de/publikationen/documents/IBOmagazin_4_16_web.pdf Artikel] beleuchten wir den rechtlichen Rahmen durch die Recyclingbaustoffverordnung und erläutern den Ansatz von BauKarussell zur Umsetzung.
Rund 500 kg Spielsachen, Geschirr und Kinderbekleidung haben REWE-MitarbeiterInnen für bedürftige Menschen gespendet und dem Wiener Hilfswerk übergeben. Mehr darüber in einem Artikel in Hand-in-Hand S.32.
Die engagierten Partnerorganisationen im Burgenland haben mit der Anmeldung des Re-Use Vereins die Zusammenarbeit von der Projektebene auf eine kontinuierliche Kooperation gehoben.
Am 10.11. präsentierten wir die Ergebnisse des Projektes WiRD, welches der Verband WIR e.V. zur Re-Use-Netzwerksbildung in Deutschland abwckelt. Es gab auch zwei spannende Vorträge zum Thema Re-Use von Lithium-Ionen-Akkus sowie ein Poster zu den Auswirkungen des nachhaltigen Rückbaus auf die Planungsprozesse. Hier das ganze Tagungsprogramm.
pulswerk konnte am naBe-Tag seinen Ansatz zum Re-Use im Bausektor bei der Fachveranstaltung vorstellen. Zielgruppe waren die BeschafferInnen der öffentlichen Verwaltung, insbes. der Kommunen. Alle Vorträge finden sich hier zum download. Mehr Information zu Baukarussel auf unserer Projektseite.
ReVital präsentiert die Jahresbilanz 2015. Erneut sind die Verkaufsmengen gestiegen. In einer Pressekonferenz betont LR Anschober auch den Beschäftigungsimpuls (Presseunterlage).
In Kooperation mit der BAN sammelt die Graz Holding jeden Freitag, dem sogenannten ReUse-Friday Re-Use-fähige Dinge. Auch die Re-Use-Box wird weiter beworben.
Die 48er und die Wiener Tafel teilten sich den Sonderpreis “Abfallvermeidung und Re-Use”, gestiftet von der Altstoff Recycling Austria AG (ARA). Auf der recydeptoech spricht die MA48 von rd. 2.800 verkauften Gegenstäden pro Woche.
Die MA48 setzte Mitte 2015 den Re-Use Gedanken um und führt mit dem 48er tandler einen Re-Use Shop selbst. Bei den Elektroaltgeräten wird mit dem DRZ kooperiert. Nach wie vor wird intensiv beworben. z.B. im tandler-Video.
Das Re-Use-Netzwerk Burgenland wurde in den Sommermonaten um drei neue Standorte erweitert. Mit den neuen Shops in Oberpullendorf, Oberwart und Rudersdorf verfügt das Burgenland nun über ein flächendeckendes System an Re-Use Standorten. Berichtet wurde unter anderem im Lokalsender ccmtv, oder auch im ORF Burgenland .
Die JOP21 eröffnete in Saalfelden einen [weiteren Re-Use-Shop]. Als Partner des Netzwerks Salzburg ist die Organisation auch in der Stadt Salzburg, unter der Marke TAO Modezirkel aktiv.
Arbeit plus, der Dachverband der Tiroler sozialökomischen Betriebe, veröffentlicht laufend die neuen Re-Use-Sammeltermine in Tirol.
Die Caritas Vorarlberg bereitet für die Vorarlberger Kommunen die re-use-fähigen EAG auf und bietet sie in den carla –Shops zum Verkauf an. Hier das Angebot an die Bevölkerung.
Pulswerk wurde mehrfach eingeladen, die österreichischen Erfahrungen in Fachtagungen in Deutschland vorzustellen. Dazu der Programmfolder der Fachkonferenz Mainz und das Programm des Symposiums in Dresden.
Die Firma DAKA, ein Tiroler Fachentsorger, begann mit Februar 2016 unter dem Titel „Relectro“ Computer aus dem Businessbereich für eine Wiederverwendung vorzubereiten. Dazu ein Presseartikel.
An einigen Tiroler Recyclinghöfen werden wiederverwendbare Elektrogeräte getrennt gesammelt und nach der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Roten Kreuz verkauft. Dazu ein Presseartikel und ein Informationsvideo.
Die 2015 neu entwickelte Re-Use-Behälter-Familie für die Sammlung von EAG wurde mit dem Phönix ausgezeichnet. Dazu eine Meldung des BMLFUW.
Wie sehr sich das Thema entwickelt zeigen die unterschiedlichen Vorträge in Graz: z.B. C.Vendramin und M.Meissner. Hier geht es zur Übersicht aller Beiträge.
Zwei Schulungen durch RepaNet und pulswerk fanden großen Anklang. Behandelt wurden Hintergründe warum es nun zu Re-Use Sammlungen kommt und viele praktische Beispiele anhand derer die Ersteinschätzung ob ein Gegenstand Re-Use-fähig ist diskutiert wurde.
RepaNet und pulswerk erarbeiten Materialien für die ÖA und der umweltverband stellt dieses Infopaket den Kommunen für deren Arbeit zur Verfügung. Zum Beispiel ein Informationsplakat bzgl. der im Re-Use gesuchten Geräte.
Die breite Umsetzung der EAG-Re-Use-Sammlung wurde in einer Presseaussendung angekündigt.
Der BMV veröffentlicht die Termine der Re-Use Sammlungen im ersten Halbjahr 2016. Beispielhaft der Postwurf der Gemeinde Rechnitz.
Im Frühjahr 2015 begannen die operativen Re-Use-Pilotsammlungen im Pinzgau, im Seenland und in der Stadt. Die Spannbreite reicht von einer kontinuierlichen Übernahme von Klein-EAG bis zu Re-Use Sammeltagen mit der Übernahme verschiedener Produktgruppen. Dazu Mitteilung der Landeskorrespondenz Salzburg.
Seit April 2015 wird in sieben Bezirken die Re-Use-Box (unter dem Namen ReVital-Box) in ausgewählten Altstoffsammelzentren ausgegeben und auch entgegengenommen. Hier die Erläuterung auf der Homepage.
Im Jahr 2014 wurden 706 Tonnen unter der Marke ReVital verkauft. Rund 150 Transitarbeitsplätze konnten etabliert werden. Dazu die Pressaussendung des Landesrats.
In der Stadt Salzburg wurde am Recyclinghof ein eigener Bereich für die Übernahme geschaffen und eine Werkstatt zur Vorbereitung zur Wiederverwendung eingerichtet. Mehr dazu auf der homepage der Stadt und/oder im Infofolder der Stadt.
Im Bezirk Pinzgau wurden im Zuge der Pilotaktivitäten an allen 29 Recyclinghöfen Klein-EAG gesammelt. Stellvertretend die Information der Gemeinde Taxenbach und der Infofolder Pinzgau.
Im Salzburger Seenland wurden Re-Use-Sammeltage in ausgewählten Recyclinghöfen abgehalten. Stellvertretend hier die Information der Gemeinde Seekirchen und das Infoblatt von Eugendorf.
Pulswerk konnte das Thema Re-Use den Tiroler UmweltberaterInnen im Rahmen ihrer vom Umwelt Verein Tirol organisierten Fortbildung vorstellen und diskutieren.
Pulswerk erläutert auf der Tagung in Augsburg die österr. Erfahrungen bzgl. Re-Use. Dazu eine Zusammenfassung des Veranstalters und der [Wertstoffhof 2020 – Getrennthaltungsgebot und Novelle des ElektroG Tagungsband].
Pulswerk wurde eingeladen, die österreichischen Entwicklungen in einem Bundesdeutschen Abfalldialog einzubringen und an den Diskussionen zum Abfallvermeidungsprogramm teilzunehmen. Dazu eine Sub-Seite des Dt. UBA.
Auf der Tagung „Waste Prevention & Recycling“ erläutert pulswerk die österreichischen Wege zur Umsetzung des Re-Use. Dazu das Konferenzprogramm.
Pulswerk begleitet die aktiven Einrichtungen ein weiteres Stück hin zur kontinuierlichen Zusammenarbeit und erarbeitet gemeinsam Vertragsinhalte und Vertragstextbausteine, der zweistufigen Struktur. Verträge zwischen den operativ tätigen Partnern sollen mit einer Dachvereinbarung auf Landesebene ergänzt werden. Hier geht es zum Bericht dieses Projektschrittes.
Als Vorsammelhilfe für die Bevölkerung wurde Mitte 2015 vom BMV die Re-Use-Box, analog zur Steiermark, eingeführt. Informationen wurden über die Homepage und über die Müllgazette veröffentlicht.
In Leoben wurde im Zuge des Neubaus des ASZ am selben Standort ein Re-Use Shop integriert. In einem Vortrag erläutert der Zuständige der Stadtgemeinde die Umsetzung.
In Vicenza wurde die Idee der Re-Use Box ebenfalls umgesetzt. Hier ein Post in italienischer Sprache mit einigen Bildern.
Im Rahmen eines Projektes „Optimales Ressourcenmanagement von Elektro-Geräten (OREG)“ wurden von der Fa. Waizinger spezielle Re-Use Sammelbehälter für EAG entwickelt und eine Re-Use Kooperation aufgebaut (u.a. Stockerau und Kemmelbach). Die Erfahrungen münden in einem Handbuch zur Re-Use Sammlung. Information zu den Sammelboxen finden sich auch auf der Firmenhomepage.
U.a. werden Betreiber von Sammelstellen zur getrennten Erfassung verpflichtet. Hier der Verordnungstext aus dem RIS.
Begleitet von gezielter Öffentlichkeitsarbeit wurden in neun Altstoffsammelzentren mehr als 20 Re-Use-Sammeltage abgehalten. In Eisenstadt Umgebung wurde zusätzlich die Re-Use Abholung beworben. Pulswerk dokumentierte die Mengen und Aufwendungen und konnte Kennwerte für die nächsten Entwicklungsschritte zur Verfügung stellen. Beispielhaft hier der Postwurf der Gemeinde Deutsch Kaltenbrunn.
Pulswerk moderiert die Final Conference „From policy to practice“ des EFRE-Projektes CERREC in Prag. Dazu das Konferenzprogramm.
Hohe EAG-Re-Use Mengen zeigte die Gemeinde Nenzing und die dortigen engagierten Mitarbeiter des Bauhofs. In einer Pressekonferenz mit dem Landesrat und dem Obmann des Umweltverbandes wurden die Ergebnisse präsentiert. Dazu der entsprechende Pressetext.
Pulswerk konnte insgesamt 29 detailliert dokumentierte Re-Use-Sammelaktionen in Recyclinghöfen und Wohnanlagenauswerten (in 7 von 9 politischen Bezirken) auswerten. Hier geht es zum Bericht der Pilotphase und zu einem Vortrag auf der depotech 2014.
Auf Initiative des Netzwerks entstand eine Infografic, die in 1:23min die Idee eines Re-Use-Netzwerks erklärt. Zu finden auf Youtube.
Die äußerst vielversprechenden Ergebnisse der Pilotaktivitäten wurden in einer Pressekonferenz mit dem zuständigen Landesrat vorgestellt. Dazu die entsprechende Presseinformation.
Aus dem Projekt CERREC heraus steht eine Stanzform für die Wellkarton-Box zur Verfügung. Interessierte können die Box leicht nachbestellen.
Im Raum Graz wird die Re-Use-Sammelbox intensiv beworben. Zwischen April 2014 und Juli 2016 wurden mehr als 7.600 Boxen ausgegeben. Das Prinzip erklärt das Umweltamt der Stadt in einem Vortrag.
In der Gemeinde in Stockerau können die BürgerInnen EAG zur Wiederverwendung abgeben. Dazu ein Artikel der Stadtzeitung „Unsere Stadt“.
Der Landesrat spricht von einer Verkaufsmenge von 645.000 kg im Jahr 2013. Dazu die entsprechende Presseinformation.
Die Arbeitssitzungen zur Abklärung der Gegebenheiten in Salzburg fanden direkt bei den verschiedenen Einrichtungen statt. So konnten sich die TeilnehmerInnen ein Bild der jeweiligen Infrastruktur machen. Eine dreistufige Umsetzung wurde akkordiert. Hier eine kurze Projektinformation.
Im Rahmen der jährlichen Fortbildung konnte pulswerk an drei Terminen alle ASZ-MitarbeiterInnen zum Thema Vorbereitung zur Wiederverwendung informieren und die Umsetzung im Burgenland vorstellen.
Niederösterreich setzt bei der Wiederverwendung auf eine eigens konzipierte Online-Tausch/Verkaufsplattform: sogutwieneu.at. Inserate werden vor der Freischaltung überprüft. Die Verkäufe von und an BürgerInnen werden dokumentiert und mit Hilfe von Durchschnittsgewichten hochgerechnet. Das Prinzip wird in einem Informationsvideo erläutert.
Der Verband der Tiroler Sozialökonomischen Betriebe präsentiert die Re-Use Aktivitäten und die Sammeltermine auf einer eigenen Sub-Seite im Internet. Weiters zu finden sind die Sammeltermine in Tiroler ASZ.
Der Arbeitskreis Recycling e.V. mit seiner Marke „Recyclingbörse“ steht hinter dem Verein WIR e.V. und arbeitet im Projekt WiRD an einer Deutschen Re-Use Dachmarke. Dazu der Projektinfo-Folder.
Pulswerk konnte auf der Fachtagung des Projekts RECOM die österreichische Entwicklung im Re-Use Sektor einbringen. Dazu eine Zusammenfassung auf der Projekthomepage.
Der Obmann des Vorarlberger Umweltverbandes und der Nenzinger Bürgermeister erläutern auf einer Pressekonferenz die Motive und den Beginn der Pilotsammlung in der Gemeinde Nenzing. Hier die entsprechende Presseunterlage.
Wir präsentierten auf der Depotech 2012 den österreichischen Netzwerksansatz zur Umsetzung der Vorbereitung zur Wiederverwednung und thematisierten die Verschränkung von Sozial- und Abfalwirtschaft. Hier das Gesamtprogramm.
Mit dem Rückenwind des EU-Projektes CERREC entwickelte Pulswerk für die Tiroler Einrichtungen ein Umsetzungskonzept für Ihr Bundesland. Das größte Potential wurde im Bereich Elektroaltgeräte aufgezeigt. Für die Umsetzung wurden Materialen für die Öffentlichkeitsarbeit und ein gemeinsames Logo erarbeitet. Dazu das Tiroler Umsetzungskonzept.
Mit dem klaren Fokus auf EAG beginnt ein großes Konsortium (BOKU ABF, tbHauer, RepaNet) mit der Analyse des Potentials und möglicher Folgen (Mengen und Klimawirksamkeit) von Re-Use-Sammlungen in Vorarlberg. Der Umweltverband informiert seitdem auf einer Re-Use eigenen Sub-Seite über die Aktivitäten.
Der von pulswerk und der arge Abfallvermeidung ausgearbeitete Masterplan zur Wiederverwendung berücksichtigt die Gegebenheiten im östlichsten Bundesland. Der Burgenländische Müllverband und die sozialwirtschaftlichen Betriebe legten damit die Basis für die Entwicklungen der folgenden Jahre.
Das Projekt Central Europe Repair & Re-use Centres and Networks (CERREC) unterstützte Initiativen im Zentraleuropäischen Raum die sich mit Repair und Re-Use beschäftigen und Pilotaktivitäten durchführten. In Österreich profitierte bspw. das Netzwerk in Tirol, oder der Raum Graz. Hier geht’s zur CERREC-Projekthomepage.
Für die Caritas untersuchten wir die Effektivität von Re-Use Sammeltagen im Bezirk Feldbach. So war beispielsweise die Ersteinschätzung der Re-Use-Fähigkeit in den Altstoffsammelzentren zu 87 % zutreffend. Beispielhaft die Information im Gemeindeblatt der Gemeinde Kirchberg an der Raab.
In der Steiermark beleuchteten wir die Möglichkeiten zur Umsetzung in einem Businessplan. Wir präsentieren die Ergebnisse mit jenen aus Oberösterreich bei der Deoptech 2010 (Programm).
Mit ReVitalistgenial wurde eine Produktmarke etabliert, die es bestehenden Einrichtungen ermöglicht ihre bekannten Firmennamen weiter zu tragen. Dazu die Homepage .
Die Machbarkeitsstudie für Oberösterreich war die erste strukturierte Untersuchung bzgl. der Potentiale und Folgen von Re-Use Kooperationen zwischen sozialwirtschaftlichen Einrichtungen und der kommunalen Abfallwirtschaft. Wir kooperierten dabei mit ÖSB Consulting und thinktank. Die Ergebnisse präsentierten wir u.a. beim Reuse Forum Berlin 2008, bei der Boku Waste Conference 2009 und bei der ÖWAV-Tagung 2009.
Mit Inkrafttreten der EU-Abfallrahmenrichtlinie im Jahr 2008 wurde die bisherige dreistufige Abfallhierarchie durch eine fünfstufige ersetzt. Mit der Nennung der „Vorbereitung zur Wiederverwendung“ als zweiter Hierarchiestufe ist ein weiterer Baustein zur Entwicklung der Abfallwirtschaft in Richtung Ressourcenmanagement gesetzt.
Anmerkung: Arbeiten vor 2012 wurden von den MitarbeiterInnenn noch unter dem Dach des Österreichischen Ökologie-Instituts durchgeführt.
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